• Radsport beim SVL


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Reisebericht: SVL Rennrad Sportausfahrt nach Fulda (14.07.23-16.07.23)

Ein kurzer Rückblick auf 3 Tage Rennrad fahren rund um Fulda, wie war’s?

Wir stellten schnell fest, dass die Rhön nicht Ostfriesland ist, obwohl es reichlich Wind von überall gab, das Ganze jedoch garniert mit jeder Menge Höhenmetern.

Aber der Reihe nach!

Tag 1: 113 km, 2000 Hm
Zunächst machten wir uns auf zur Liobakirche in Petersberg um einen tollen Blick auf Fulda zu erhaschen. Die ersten beiden Bergwertungen, die Morleser Kupper sowie die Kettener Kuppe nach Thüringen, entlang der ehemaligen Zonengrenze nahmen wir locker und problemlos. 

Etwas fordernder waren dann schon die nächsten beiden „Wände“, der Anstieg nach Theobaldshof sowie der berühmt berüchtigte Unterweider Berg (2km mit 11% Durchschnitt und Spitzen von 17%)

Wieder zurück in Richtung hessische Rhön, über den langen, aber nicht allzu steilen Anstieg zum Ellenbogen, machten wir einen Abstecher zum schwarzen Moor, am Dreiländereck, wo es neben einer leckeren Thüringer Rostbratwurst auch noch ein Mahnmal Deutsch-Deutscher Geschichte zu bestaunen gab, einen ehemaligen Grenzturm.

Nach viel Flow in der Abfahrt nahmen wir auch den letzten Anstieg des Tages, die Milseburg, quasi im Vorbeifahren mit.

Zurück in Fulda gab es das ein oder andere wohlverdiente Kaltgetränk, sowie Fleisch vom Feinsten in der Hotel eigenen Churrascaria.

Episch!

Tag 2: 105 km, 1700Hm 
Frisch gestärkt nach reichhaltigem Frühstück ging es bereits um 9.00h auf's Rad um der angekündigten Hitze etwas zu entfliehen.

Zügig raus aus Fulda,  am Dom vorbei, langes, sanftes Ansteigen, dann auf zur Wasserkuppe, bis ganz hoch zum Radom! Tolle Fernblicke inklusive!

Ein gleichmäßiger Anstieg von Wüstensachsen brachte uns über die Hochrhönstraße in die lange Rhön und dann mit viel Flow runter nach Bayern, wo in Bischofsheim lecker Kuchen und Saftschorle auf uns warteten.

Auf Grund der deutlich steigenden Temperaturen entschieden wir uns den harten Anstieg zum Kloster Kreuzberg auszulassen und auf's nächste Mal zu verschieben.

Der Schwedenwall und die Rommerser Kuppe waren schnell bewältigt, so dass das malerische Gichenbachtal und der Weg zurück nach Fulda mit ordentlich Tempo nur so an uns vorbeiflogen.

Der Tag wurde durch ein leckeres Abendessen mit regionalen Spezialitäten perfekt abgerundet.

Mega!

Tag 3: 106 km, 1650 Hm
Trotz der vielen Höhenmeter der Vortage fuhren wir motiviert und erholt raus aus Fulda, wellig in Richtung Bimbach, dem legendären Start/Zielort des Rhönradmarathons. Die danach folgende Schleife durch den vorderen Vogelsberg enthielt mit dem grimmigen Anstieg nach Blankenau dem kurzen, aber recht steilen Heisterser Berg, dem Hellberg und starkem Wind doch einige Herausforderungen für uns bereit. Die restliche Strecke über Flieden in die Südliche Rhön und dann zurück nach Fulda, garniert mit dem von mir „unterschlagenen“ Anstieg in Oberkalbach und noch ein paar weiteren Rampen, ließen unsere Beine nochmal gut heiß laufen.

Zurück in Fulda durften wir uns im Wellnessbereich des Hotels noch duschen und umziehen.

Toll!

Fazit:  Das hat unheimlich viel Spaß gemacht und schreit nach Wiederholung!

Teilnehmer: Stefan G., Matthias, Andy, Christoph, Uwe, Marco

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Tags: Radsport

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