Damit eine Großveranstaltung, wie der Heuchelbergtrail durchgeführt werden kann, benötigt es viele Helfer. 10 von 13 Abteilungen waren mit dabei. Auch dieses Jahr haben wir mit unseren MTB´s die Strecke als „Besenwagen“ begleitet.
In enger Abstimmung mit der Rennleitung von Martin lief es trotz des stürmischen Wetters, relativ reibungslos ab. Matschig und völlig durchnässt rannten die Teilnehmer durch die Trails. Die Stimmung an den Verpflegungsstellen und im Stadion war überwältigend.
Unterstützt haben:
50 km Andreas, Hagen, Markus
24 km Jens, Thomas, Hubertus
12 km Klaus, Matthias, Uwe
Bierstand Nicole
Wie Martin und Sebastian am Helferfest lobend erwähnten halfen alle zusammen, um das Chaos, welches das Wetter verursacht hat zu meistern – toll, was man alles bewegen kann, wenn man zusammenhilft.
Bild: Helferfest im Stadion des SV Leingarten
Bei Getränken und Pizza, saßen wir noch gemeinsam bis spät in den Abend zusammen. Danke an alle, die hier tatkräftig unterstützt haben.
MS
Fronleichnam 6:00 Uhr. Anreise mit privaten PKW´s nach Spa / Ardennen. Das Wetter bot, was man als Radsportler von Belgien erwartet: Regen, Kälte, Wind. In einer Regenpause fuhren wir los, es standen zunächst 3 große Anstiege auf dem Programm. Bei Stavelot ging es auf Asphalt steil hoch, Schriftzüge wie WVA (von Wout von Aert) waren noch gut zu lesen. Am Denkmal von Eddy Merckx machten wir halt und dankten Marco für die großartige Streckenführung. Hier zu fahren, wo im Frühjahr sich die Profis duellieren – das macht richtig Laune, egal – bei welchem Wetter.
Bild: Teilnehmer vor dem Eddy Merckx Denkmal
Am zweiten Tag ging es den Col de la Redoute hoch, ebenfalls ein steiler Anstieg – hier geht es in 2 km im Schnitt 8,8 % hoch, um 180 hm zu überwinden – an der steilsten Stelle sind es 16,3 %! - dies auf Straßen, wo so gut, wie kein Verkehr herrscht! Oben hat man eine wunderbare Aussicht über die saftig grüne Landschaft. Die Häuser sind verklinkert und haben echt Flair! Als der Regen wieder einsetzt, machen wir halt an einer Tankstelle, um uns mit einem Kaffee aufzuwärmen. Naß und glücklich kommen wir wieder gut in Spa an. Wir verladen unsere Räder, um weiterzuziehen – es geht nach Oudenaarde in Flander, am Fluss Schelde südlich von Gent.
Bild: Achim beim Col de la Redoute
Neben dem prachtvollen Rathaus im brabantischen spätgotischen Stil – ist die Stadt auch für das dunkle Bier und die Flandernrundfahrt bekannt. Genau das ist der Grund, warum wir hier sind!
Heute stehen echte Klassiker auf dem Programm, steile, kurze Anstiege – oft mit Kopfsteinplaster (Pavé), kämpfen wir uns nach oben, um stolz und erfüllt die Schindereien aus den Fernsehübertragungen live nachvollziehen zu können. Nach 30 km, können wir jetzt mitreden! Oben nach 110 m Anstieg der Murr van Geraardbergen – sind wir infiziert vom Radsport, stolz formieren wir uns zum Gruppenbild und teilen es mit unseren Vereinskameraden.
Bild: Gruppenbild nach Anstieg Murr van Geraardsbergen.
Dann geht´s weiter, Bosberg, Kanarieberg, Oude Kwaremont (2 km, 92 hm, Kopfsteinplaster mit bis zu 9,9 %) bekannt auch durch das Kwaremont Blond mit 6,6 %, dies ist die durchschnittliche Steigung – was für Volk, Radfahren und Bier!
Bild: Jens beim 20% Anstieg am Paterberg.
Es folgen noch der Patersberg (20%) und der Koppenberg (22%) – gut gerüttelt - – glücklich und zufrieden lassen wir den Abend gemeinsam ausklingen.
Am 4. Tag, genießen wir bei trockenem Wetter – einige Kilometer auf Kopfsteinpflaster, Nokereberg, Huisepontweg via Fonteinstraat, Molenberg gegen Ende unser 4-Etappen ging es nochmals auf Kopfsteinplaster über 2,55 km mit 56 m Anstieg im Strava Segment die Flandrien Challenge Kerkgate – dort kann man sich über die Bestenliste mit den Profis vergleichen.
Unsere Fahrer Michael und Achim, brachten uns wieder wohlbehalten nach Leingarten zurück. Vielen Dank, an die tolle Zeit – ein weiteres Kapitel der großen Fernfahrt ist geschrieben.
Eckdaten:
Tag 1 – 83,65 km – 1.484 hm – 4:04 h
Tag 2 – 93,67 km – 1.428 hm – 3:56 h
Tag 3 – 110,07 km – 1.276 hm – 4:57 h
Tag 4 – 64,63 km – 494 hm – 2:41 h
MS
40 Jahr ein rundes Fest… das sich feiern lässt. 23 Radfrauen hatten allen Grund dieses Jubiläum am 26./27. Juni zu feiern.
Im Frühjahr 1985 begann das Radfahren für Frauen. Gegründet von Christl Mauz. Es war Ihre Idee mit dem Rad unsere schöne Landschaft kennen zu lernen. Zuerst fuhren wir mit Tourenrädern und nach einigen Jahren wechselten wir auf Rennräder. Unsere Radgruppe wurde immer größer. Die Trainingsausfahrten wurden sportlicher. Als Höhepunkt unternahmen wir jährlich eine mehrtägige Ausfahrt!
Der neuste Hit seit ein paar Jahren, ist jetzt das E-Bike.
Für unser Jubiläumsjahr haben wir uns etwas besonders ausgesucht. Schwäbisch Hall war das ausgesuchte Ziel. Wir genossen dort eine besondere Stadtführung, die uns ins Jahr 1644 zurückversetzte. Am Abend stand das Musical „Wie im Himmel“ auf unserem Programm. Gespannt waren wir dies zu erleben. Leider überraschte uns der Regen von an Beginn und die Aufführung musste vorzeitig beendet werden? Nach dem Frühstück bestaunten wir in der Kunsthalle Würth mit einer interessanten Führung die derzeitige Ausstellung „Die dritte Dimension“ im Bild“.
Wenn wir auf 40 gemeinsame Jahre zurückblicken, verbinden und viele schöne und erlebte Radtouren, Gemeinschaft untereinander, Freude und Genuss bei den runden Geburtstagsfeiern und die Dankbarkeit, dass wir zusammen…. Radfahren.
Wir hoffen und wünschen, dass wir mit Christl noch viele weitere Jahre zusammen radeln können.
G.F.
Gravelbikes sind voll im Trend, egal ob als Alltags-, Sport- oder Reiserad, diese geländetauglichen Rennräder machen einfach überall unglaublich viel Spaß. Nachdem wir deshalb im Spätsommer 2023 bereits ein Gravel-Schnuppertraining angeboten haben, werden wir 2024 zum ersten Mal mit einer eigenen Gravelgruppe in die Saison starten. Und auch hier werden wir neue Wege unter die Räder nehmen und diverse Fahrtechniktrainings in die Ausfahrten integrieren, denn das Fahren, Bremsen und Lenken auf losem Untergrund mit Rennlenker und schmalen Reifen erfordert eine gute Fahrtechnik, das will gelernt sein.
Als Höhepunkt unserer Gravelsaison planen wir für Interessierte eine mehrtägige Bikepacking-Tour durch den Teutoburger Wald vom 3. bis 6. Oktober.
Teilnehmen kann jede:r mit einem Gravelbike, Helm, SVL-Mitgliedschaft und Lust auf Ausfahrten mit Gleichgesinnten.
Wir starten auf einsteigerfreundlichem Niveau, das sich über die Saison steigern wird, es lohnt sich also, frühzeitig einzusteigen.
Gefahren wird mit Beginn der Sommerzeit (ab dem 4. April) donnerstags, 18.00 Uhr. Start ist am SVL-Vereinsheim, im Egarten 2.
Infos und Anmeldung: Jens Sommerfeld, Tel. 0152/52060027 (auch WhatsApp).
Liebe Radsportfreunde, wir habe uns etwas ganz besonderes Einfallen lassen. Es geht nach Belgien in zwei unterschiedliche Regionen. In den Ardennen sind es legendäre Anstiege und Streckenabschnitte, die vom ältesten noch ausgetragenen Radrennen überhaupt, bekannt sind, dem Klassiker schlechthin Lüttich-Bastogne-Lüttich. In Flandern begeben wir uns auf die Spuren der berühmten Ronde, also der Flandernrundfahrt mit Ihren gefürchteten, kurzen, aber steilen Kopfsteinpflasteranstiegen.
Anmeldeschluss ist der 28.02. – Vorteil, es sind keine Marathonstrecken. Insgesamt fahren wir 377 km verteilt auf 4 Tage. Wer Lust hat, sein Hobby zu bereichern – unsere Trainingszeiten sind ab der Sommerzeit mittwochs 18:00 Uhr und samstags 13:30 – meldet euch!
Orga-Team Marco und Markus
Ausschreibung >> PDF-Datei
